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Was versteht man unter Familienstellen? Für wen ist es geeignet?
Jede Familie (und jedes System wie z.B. eine Firma) ist ein System mit eigenen Ordnungen und Spielregeln, die meist im Verborgenen liegen.
Wer immer wieder nach einem bestimmten Muster handelt, vor scheinbar unlösbaren, beruflichen Problemen steht, mit Krankheit, Trauer oder Ähnlichem belastet wird, ist oft in seiner Familiengeschichte verstrickt, die nicht selten schon über Generationen hinweg wirkt.
Das Ziel einer Familienaufstellung ist, diese Verstrickungen sichtbar zu machen und durch eine neue Ordnung heilende Lösungssätze zu finden oder durch Rituale zu lösen.
Das Lösungsbild kann nicht nur für die aufstellende Person, sondern für ihre ganze Familie eine heilende Wirkung entfalten.
Wie wird eine Familienaufstellung durchgeführt?
In der Regel findet sich durch die Anmeldung einzelner Personen eine Gruppe von ca. 10-14 Personen zusammen, die in einem Kreis sitzen. Die Klientin/Der Klient bringt ihren/seinen Stammbaum, das sog. Genogramm mit, auf dem sie/er zu jedem Familienmitglied wichtige Fakten stichwortartig notiert hat (z.B. der frühe Tod des Vaters, ein verschwiegenes Kind, Krankheiten, Firmenverlust und sonstige Schicksale). Nun wählt die Klientin/der Klient aus der Gruppe Stellvertreter/innen für die eigenen Familienmitglieder und stellt sie intuitiv in Beziehung zueinander in dem Raum auf. Die Stellvertreter/innen fühlen sich in ihre Rollen ein und können körperliche Symptome oder Emotionen anstelle der von ihnen vertretenen Familienmitglieder wahrnehmen.
Die Aufstellungsleiterin verändert nun das Bild und handelt in verschiedenen Schritten, bis sich eine Lösung zeigt und sich im Idealfall alle Betren an ihrem Platz gesehen und geachtet fühlen.
Teilnahme ohne eigene Aufstellung
Für Leute, die noch daran zweifeln, ob eine Familienaufstellung das Richtige für sie ist, die noch nicht wissen, ob ihnen die leitende Person zusagt oder die sich einfach noch nicht trauen, selbst aufzustellen, ist diese Variante genau das Richtige zum Kennenlernen.
Man hat die Möglichkeit, den Aufstellungen passiv oder aktiv als Stellvertretung beizuwohnen und allein durch das Dabeisein eine therapeutische Wirkung zu spüren.
Klient/innen , die schon einmal aufgestellt haben, nehmen gerne das Angebot an, kostenlos dabei sein zu dürfen und eine Vertiefung der eigenen Heilungskräfte durch das Wiedererleben zu bewirken.
Literaturempfehlungen:
Thomas Schäfer: Was die Seele krank macht und was sie heilt
Berthold Ulsamer: Ohne Wurzeln keine Flügel
Anmeldebedingungen
Die Anmeldung erfolgt schriftlich. Vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Teilnehmer/innen zugelassen werden können, entscheidet die Reihenfolge der schriftlichen Anmeldeeingänge über die Zulassung als Aufsteller/in.
Sie können Ihre Teilnahme bis 4 Wochen vor Beginn ohne Kosten schriftlich absagen. Bei Rücktritt bis zu 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 100.000 PYG Bearbeitungsgebühr fällig. Bei kurzfristiger Absage weniger als 2 Wochen vor Seminarbeginn wird die gesamte Gebühr berechnet, wenn kein Ersatzteilnehmer gestellt werden kann.
Wenn das Seminar aus zwingenden Gründen abgesagt werden muss, wird Ihnen die geleistete Anzahlung voll rückerstattet. Weitere Ansprüche an den Veranstalter bestehen nicht.
Anmeldeformular als PDF zum Download (hier klicken)
PDF Genogramm zum Download (hier klicken)
Beispiel für ein Genogramm PDF
Haftung
Alle Seminare bieten Hilfe zur Selbsthilfe und ersetzen in keiner Weise notwendige ärztliche oder andere therapeutische Hilfe. Die Seminarbesucher/innen nehmen eigenverantwortlich teil. Jede Person ist während des Seminars für das, was sie tut, bekommt, gibt und erfährt selbst verantwortlich. Die Veranstalter lehnen jede Form von Haftung ab.
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